Der Mensch möchte verzaubert werden. Dabei steckt hinter einem Bühnenprogramm, das den Zuschauer entführt, ein kalkulierter Plan. Eine Eventagentur schafft mit der Programmgestaltung Strukturen für die besonderen Erlebnisse Ihrer Gäste. Das ist keine Magie, sondern Erfahrung und Gespür fürs Machbare. 

  • Programmgestaltung: Was ist das denn?
  • So entsteht der Spannungsbogen.
  • Im Video unser Interview mit Zauberer Giovanni Alecci: „Das alltägliche ist der Star“.

Programmgestaltung: Die Schwester der Veranstaltungskonzeption

„Was ist der Grund für Ihre Veranstaltung?“ – diese Frage stellen wir allen potenziellen Kunden beim ersten persönlichen Kontakt. Oft wird geantwortet: Wir feiern ein Jubiläum, wir weihen eine weitere Halle ein oder es gibt ein neues Produkt. Das stimmt natürlich und wir orientieren uns daran. Aber nach kurzer Zeit stellt sich im Gespräch heraus: Jubiläum, räumliche Erweiterung oder neues Produkt haben einen Grund. Man möchte bei seinen langjährigen Kunden ‚Danke’ sagen. Oder die Beziehung zu alten Kunden soll aufgefrischt werden. Oder neue Märkte sollen erschlossen werden. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, wirklich fesselnde und nachhaltige Botschaften zu platzieren. Aus diesen Ideen entwickeln wir die Veranstaltungskonzeption.

Die Programmgestaltung ist Teil der Konzeption und sie inszeniert den Grund der Veranstaltung in allen Facetten. Das Programm nimmt den Gast mit auf eine Reise. Das Ziel ist der Erfolg – wirtschaftlich und emotional.

Damit ein Programm gelingt, müssen die Bedingungen für die Inszenierung passen:

  • Wie sehen die Räumlichkeiten aus?
  • Mit welcher Erwartungshaltung kommen die Gäste?
  • Wie werden die Inhalte optimal vermittelt? Über klassische Moderation oder werden Gruppen gebildet, die mitmachen?
  • Wird es Showacts geben?
  • Welche musikalische Begleitung passt?
  • Wie traditionell oder ausgefallen darf die Kulinarik wirken?
  • Gibt es Menschen mit Einschränkungen, die wir einbinden?

Ein wirkungsvolles Programm umschmeichelt die Gäste, auch wenn es fordernde oder wirklich spannende Passagen hat. Am Ende werden alle aufgefangen und können einordnen, was sie erlebt haben.

Imagefaktor „Programmgestaltung“: Müssen es große Namen sein, die einer Veranstaltung Glanz verleihen? Manchmal schon. Aber es gibt auch Newcomer, die mit ihrer Frische genau zum Konzept passen. Später können die Gäste sagen: „Den kenne ich von einem Sommerfest, das ich besucht habe. Eine tolle Entdeckung. Und jetzt ist der hier im Fernsehen.“ Ein gutes Programm wirkt über den Moment hinaus und hinterlegt eine Visitenkarte in der Erinnerung Ihres Gastes.


Den Bogen bei der Programmgestaltung nicht überspannen!

Mit der Spannung ist es ein bisschen wie mit dem Salz beim Kochen: Es darf nicht zu viel und nicht zuwenig sein. Als Veranstalter kennt man ja die Inhalte, steckt tief drin im Geschehen. Das ist gut, denn Sie identifizieren sich mit der Botschaft. Allerdings: Je öfter und je lauter man sie hinaus ruft, desto weniger kommt sie an. Verrückt, oder?

Programmgestaltung? Wir schätzen das Prinzip „Moderation”

Klug ist es, Penetranz durch Variabilität zu ersetzen. Der geschickte Wechsel von Tempo, Intensität, Farbe, Lautstärke hält die Aufmerksamkeit der Gäste hoch. Dabei darf natürlich keine Hektik oder Unordnung entstehen. Entscheidend ist die Moderation. Sie leitet souverän durch alle Gefühlswelten. Eine Aufgabe vor der wir höchsten Respekt haben! Eine gute Moderation stellt Fragen, die ihren Gästen auf der Zunge liegen, zeigt Emotionen, die in der Luft liegen, gibt Halt, wenn sich die Dinge zu überschlagen drohen. Die Moderation ist gedanklich einen Schritt voraus.

Einfach zauberhaft: Interview mit Giovanni Alecci über den Charme des Alltäglichen

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