Zeit und Raum in neuer Dimension – alle Gäste sind willkommen, informiert und vernetzt
Nehmen Sie sich ein Getränk, lehnen Sie sich zurück und entdecken Sie hier die neue Perspektive für Ihr Event. Wir schaffen als EVENTAGENTUR artimage besondere Orte für Kommunikation: analoge und virtuelle Veranstaltungen sind möglich – in getrennten Konzepten oder als hybride Events. Wie? Wir zeigen es Ihnen! Lesen Sie dazu auch unseren BLOG-Artikel, der sich mit der Zukunft der Firmenevents befasst.
Sinnlich, selbstbestimmt und socialized: Das Event der Zukunft
Wow – schon die Einladung macht Spaß. Sie fühlen die Prägung auf samtweichem Büttenpapier. Menschen lieben am Event die sinnlichen Erlebnisse. Hören und sprechen, das klappt auch in Zeiten von Video-Konferenzen. Aber wo bleibt der Geschmack, ja auch im doppelten Sinn, oder die Haptik?
Wie wäre es virtuell dem eigenen Impuls zu folgen? Da sehe ich jemanden, dessen Profession mich interessiert. Hier gibt es einen Vortrag, der mich weiterbringt … der Netzwerkgedanke lebt weiter!
Moderation, Vortrag, Kollaboration und Unterhaltung bekommen einen neuen Spannungsbogen. Virtuelle und analoge Orte harmonieren miteinander.
Wir haben den Schlüssel zu jeder Location: 3D-Animation
Augmented Reality und Virtual Reality bereichern das Event bereits seit der Jahrtausendwende. In Zeiten von Corona sind digitale Formate die Bausteine einer großzügigen Online-Architektur für zukünftige Veranstaltungen. Wir binden sie ein in die Möglichkeiten von Plattformen wie beispielsweise AllSeated oder EasyRaum.
Wir erfassen die Räume Ihrer Wahl virtuell. Sie und ein Teil Ihrer Gäste erleben die Veranstaltung in der gewünschten Location. In Realtime stehen Sie mit Ihren Online-Gästen im ständigen Kontakt – weltweit. Beliebig viele Gäste besuchen Ihr Event online, nehmen aktiv teil, tanken Wissen, haben Spaß und knüpfen Kontakte.
Mit ausgesuchter Virtualisierung legen wir den Grundstein für das Event der Zukunft – sicher, zuverlässig und intelligent.
Live-Kommunikation lebt weiter: Beispiel „Messestand“
Sie haben bereits Messestände und Roadshows realisiert? Dieses Investment retten wir in die Zukunft des Events! Wir virtualisieren auch kleinteilige Settings und stellen sie Ihnen online zur Verfügung. Virtuell aufbereitete Messestände zum Beispiel binden Sie in Ihr innovatives Kommunikationskonzept ein. Sie halten Kontakt zu Kunden, Partnern und potenziellen Mitarbeitern.
Das Event bleibt das begeisternde Tool der Live-Kommunikation. Sie wollen wissen, wie das geht? Besuchen Sie unsere artimage MachBar!
Willkommen in der artimage MachBar
Buchen Sie hier einen individuellen und kostenlosen Beratungstermin per Video-Chat.
So viel Abstand wie nötig und so viel Nähe wie möglich – Ihre Veranstaltung setzen wir sicher und sensibel um.
Gemeinsam stark: Ein gutes Netzwerk gehört zur Umsetzung neuer Ideen
Das gilt auch für neue Veranstaltungsformate. Unsere Partner gehen ebenso innovationsfreudig und aufgeschlossen an dieses Thema heran wie wir – Motivation pur!
Gerne bieten wir Ihnen Zugriff auf unser Netzwerk von versierten Event-Profis mit visionärem Innovationswillen. Sprechen Sie uns einfach an und lassen sich ein individuelles Konzept erstellen.
Hier stellen wir Ihnen unsere Partner für hybride Events vor:
- Speisen sind das Spiegelbild der Gesellschaft - unser Cateringpartner Kaiserschote stellt sich vor:
- Zurück zum echten Leben mit Augmented Reality – die YONA App
- „Unsere Kunden waren hin und weg - auch online!“, lesen wir auf der Website von Klaus Lüpertz.
André Karpinski ist Koch … und Freediver.
Er kann ohne Sauerstoffflasche in eine Tiefe von 45 Metern tauchen. Klar, dass so einer immer nach neuen Ideen angelt und Problemen auf den Grund geht.
Mit seiner Kaiserschote bietet er Catering für private wie geschäftliche Events. Schnell entdeckten wir die Genussbox – sein kulinarisches Konzept für digitale und hybride Veranstaltungen.
Die Einschätzung von André Karpinski zu neuen Veranstaltungsformaten teilte er mit uns im Interview. Danke dafür!
Corona und Lockdown: Was war Ihr erster Gedanke?
Das weiß ich noch genau: Jetzt mal sofort alle in Kurzarbeit schicken. Dann haben wir uns gefragt: Wie machen wir das, ohne eine unserer ausgezeichneten Kräfte zu verlieren? Wir fanden langfristige, individuell abgestimmte Lösungen, denen alle unserer 54 Mitarbeitenden zustimmen. Eine starkes Zeichen in dieser Zeit.
Der nächste Gedanke war eher die Gewissheit, dass uns diese Situation lange begleiten wird. Also schlossen wir kurzfristige Lösungen aus. Dann folgte der Gang zur Bank. Schließlich meldeten wir uns bei allen Kunden. Klare Aussage: Ja, es gibt uns und wir sind handlungsfähig. Mit jedem Brautpaar und jedem Unternehmen haben wir neu geplant.
Nach all den Jahren fühlten wir uns wie ein Start-up. Kein Tag ist Routine. Jede kleine Aufgabe wird groß. Aus allen Überlegungen und Handlungen entstand der Satz: „Nutze die Zeit!“
Diesen Gedanke setzen wir um. Wir arbeiten auf – Material wie Unterlagen, wir machen Shootings für neue Kommunikationsmittel, wir pflegen unsere Artikel.
Welche neuen Produkte und Leistungen haben Sie entwickelt oder für sich entdeckt?
Nutze die Zeit – das heißt für den Chef: Ich sah, dass viele Kunden digital wurden. Homeoffice und Videokonferenzen gaben den Anstoß für die Genussmomente. Worum geht es dabei? Alle Aufgaben von Events wie Emotionalisierung behalten auch für digitale Formate ihren Wert, brauchen aber neue Mittel. Denn der Mensch ist und bleibt ein emotionales Wesen. Was verbindet die Menschen mehr als eine gemeinsame Mahlzeit? Unsere Antwort ist die Genussbox. Die erhalten alle Teilnehmer der Veranstaltung und öffnen sie gemeinsam. Das alles wird von unserem Koch in einer Mini-Kochshow moderiert – live im Stream oder als Clip.
Ein Beispiel: Das Sommerfest 2020 eines Kunden ist ausgefallen. Für seine 400 Gäste haben wir haben eine Burgerbox als Genussmoment kreiert. Die Teilnehmer bereiteten sich mit unserer Moderation einen exklusiven Burger zu mit dem hochwertigen Hackfleisch, toller Gewürzmischung, französischen Buns und einer Burgerpresse als Geschenk. Zum Essen gab es ein Craftbier und die Ankündigung zur Sommerparty in 2021. Alle wurden perfekt abgeholt.
Als Köche sehen wir die Präsentation von Speisen als Genussbox nicht als Einschränkung. Im Gegenteil. Wir lieben das Tüfteln und sind jetzt Fans vom Einwecken. Unsere Kreationen gewinnen, denn sie reifen im Glas nach. So entwickeln wir hochwertige Speisen, die an jedem Platz super aussehen und köstlich schmecken.
Wie sehen Sie die Zukunft – in sechs Monaten und im Sommer 2021? Welche Neuerung wird Bestand haben und sich zu einem Standard entwickeln?
Kochen ist Evolution und ein Spiegelbild der Gesellschaft. Fingerfood, Cross-Kitchen, Tex-Mex – Strömungen übersetzen wir seit Jahren in Genusswelten für unsere Kunden.
Insofern knüpfen wir jetzt an unsere Kernkompetenz an: Neues entdecken. Die Zukunft wird die Vergangenheit nicht einfach fortführen und Corona dabei ausklammern. Es wird eine neue Welt geben und die Vertrautheit mit Digitalisierung bleibt. Tagungen, Reisen, Konferenzen als Präsenzveranstaltung gehen zurück, hybride Formate nehmen zu.
Für Privatkunden werden wir im nächsten Jahr viel tun dürfen. Der Wunsch nach Gemeinschaft ist groß und wir freuen uns auf viele Hochzeiten. Hier bemerken wir ein neues Bewusstsein: weg von der opulenten Vielfalt in der Breit, hin zu Reduktion und Qualität in der Tiefe.
Wir machen nichts anders als sonst: Bedürfnisse und Bedarf der Kunden wahrnehmen und Konzepte entwickeln.
An den Zauberkasten erinnert sich Aaron von Lüpke gerne. Damit beschäftigte er zunächst sich und dann seine Familie – als Kind. Der erwachsene Aaron hat seine Begeisterung für kalkulierte Überraschung und präzise Technik nicht verloren. Er fand ein zeitgemäßes Medium: Augmented Reality (erweiterte Realität). Wo sieht er den Nutzen von AR für unser Leben und speziell für die Eventbranche? Wir sind gespannt …
YONA ist eine App für das Smartphone. Sie addiert digitale zu analoger Information. Dafür scannt das Smartphone einen bestimmten Bereich auf einer Postkarte, einer Zeitung, einer Infotafel im öffentlichen Raum. Das Smartphone spielt dann zusätzliche Informationen als Video ab oder zeigt sie als 3D-Animation. Ist das so korrekt erklärt?
Ja, genauso läuft das. Analog und Digital bilden ein Tandem. Wir haben beobachtet, wie wichtig für Menschen das Haptische ist – also alles, was man anfassen kann. Sie lieben immer noch Gedrucktes. Die YONA App ergänzt bekannte und beliebte Medien mit digitalen Informationen. Für den Absender hat das enorme Vorteile. Er schickt den Leser digital direkt an die richtige Stelle und der User muss nicht lange googeln. Das stärkt die Bindung zwischen Absender und Nutzer.
Was uns an der YONA App gefällt: es funktioniert einfach. Das fühlt sich im Winter 2020 toll an. Viele haben das Gefühl der Stagnation. Durch eure unkomplizierte Vermittlung von erweiterter Realität kommt Bewegung … in alles!
Richtig. Die YONA App ergänzt Print mit Bewegtbild. Und unsere Infostele bereichert den öffentlichen Raum zum Beispiel mit 3D-Animation. Unter anderem entwickeln wir Konzepte für Messen und Events. Jetzt im Corona-Winter bringen wir die Inhalte zu den Leuten ins Büro oder nach Hause.
Wie funktioniert das?
Unser Kunde sendet zum Beispiel ein Couponheft an die Besucher der Messe, die nun leider nicht stattfinden kann. Die Nutzer nehmen die gewünschte Karte raus, scannen das Bild und erhalten tiefergehende Infos direkt via Smartphone. Das fängt mit einer Begrüßung an, es gibt Produktdetails und kann mit einem Gewinnspiel enden. Gamification bindet die Nutzer spielerisch an den Absender.
Gamification, was ist das?
Kurz gesagt, bereichern spieltypische Elemente den Kontext. Nehmen wir an, es gibt eine Fortbildung für das Home Office. Angereichert durch ein Spiel, bei dem Punkte gesammelt werden, bleibt die Aufmerksamkeit der Teilnehmer hoch.
Nochmal: Warum die YONA App? Man kann den Nutzer doch auch einen Newsletter senden und per Link auf eine Website navigieren.
Weil der Bildschirm uns auf Dauer erschöpft. Das Zusammenspiel von Print, Smartphone und kluger Konzeption kann die Menschen in Bewegung bringen. Sie verlassen den Computerarbeitsplatz. Der digitale Bildschirm des Smartphones ist klein, flexibel und portabel. Darin liegt der Charme. Und noch mehr: Die JonaApp macht die Wirkung von Print messbar. Ein Flyer, der mittels JonaApp in digitaler Handlung mündet, wird zählbar. Hier generieren wir Lead – stellen also einen qualifizierten Kontakt her. Das wünscht sich jedes Unternehmen.
Für welche Einsatzgebiete ist die YONA App besonders geeignet?
Eigentlich ist die YONA App universal einsetzbar. Wir teilen die Gebiete in Marketing, Public und Industrie.
Wie muss eure Kundschaft denken? Die Verwender der YONA App – nicht die Endnutzer, sondern die Anbieter – müssen doch sehr reflektiert sein. Sie sollten ihr Angebot, ihre Leistung perfekt durchdringen und den wirklichen Nutzen klar definieren. Was gut analog verstanden wird, muss nicht digital animiert werden, oder? Welche kommunikativen Lücken kann die YONA App optimal schließen?
Sagen wir es anders. Die Wirtschaft entdeckt jetzt, dass AR mehr ist als Spielerei. Unser Ziel ist es, echten Nutzen zu generieren. Und wir bieten erweiterte Realität zu einem bezahlbaren Preis. Wir empfehlen Kunden, einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen für die Nutzer. Die YONA App ist ein Assistent.
Ich habe die YONA App auf meinem Smartphone. Woran erkenne ich, dass ein Printmedium oder eine Infotafel zusätzliche digitale Informationen für mich bereithält?
Das regeln unsere Kunden selbst ganz geschickt. Wir empfehlen eine Anleitung in zwei Schritten. Erst die App kostenlos runterladen und installieren. Dann direkt einsetzen, zum Beispiel den Stadtplan zum Leben erwecken. Wir beobachten, dass die vier Ecken des Scanrahmens gut gelernt werden. So wie das „Burger-Menü“, die Streifen oben rechts bei der Mobilversion eine Website. Man kombiniert die Ecken mit dem YONA-Logo und schreibt dazu „Scan it“ und dann stellt der Nutzer die Verbindung her.
Wo siehst du den Nutzen der YONA App für uns im Bereich Event?
Für die EVENTAGENTUR artimage ist auf jeden Fall der spielerische Aspekt wichtig. Aber es gibt weitere Vorteile. Susanne Kämmerling ist ja zertifizierte Hygienebeauftragte. Da wird sie an YONA schätzen, dass die App sehr gut Besucherströme leiten kann. Mit ihr lassen sich Infotafeln individuell tracken und es wird sichtbar: „Oh, hier bildet sich eine Traube.“ Dann schickt ihr die Leute an eine andere Stelle. Der Vorteil: Es werden keine Touchscreens eingesetzt. Die mag jetzt niemand mehr anfassen. Dafür steht mit der YONA App das eigene Smartphone zur Verfügung. Das schränkt Infektionsherde ein. Ihr seid als Eventagentur artimage immer wieder im internationalen Business unterwegs. Sprachbarrieren lösen wir auf. Und wie schon gesagt: Der Response wird deutlich. Dadurch könnt ihr ein Event für das nächste Mal noch passgenauer konzipieren .
Was bewirkt die YONA App im Jahr 2025?
Wir sind dein Alltagsassistent. Die YONA App schafft eine digitale Erweiterung der Realität, die jede und jeder griffbereit in der Hosentasche hat.
Infos zur YONA App gibt es hier:
https://yona.app/
oder bei einem kurzen Beratungsgespäch mit uns:
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„Unsere Kunden waren hin und weg“, lesen wir auf der Website von Klaus Lüpertz. Menschen zaubert der Mentalmagier allerdings nicht außer Sichtweite. Er verzaubert sie – inzwischen auch online. Dieser Magie können auch wir uns nicht entziehen. Seit Frühling 2020 entwickeln wir bei der EVENTAGENTUR artimage den Bereich virtuelle und hybride Events. Da wollen wir solche Fachleute wie den Traumwandler unbedingt kennenlernen. Vielen Dank für das tolle Interview, das wir im Dezember 2020 geführt haben.
Es gibt verschiedene Genres in der Magie, oder? Wie würdest du deine Art zu Zaubern nennen?
In der Zauberei habe ich mich in einer Nische positioniert und bezeichne mich als „Gedankenleser“ oder „Mentalmagier“. Meine Bühnenfigur habe ich bewusst Traumwandler genannt. Dem Publikum sage ich: „Ich wandle durch eure Träume, ich lese eure Gedanken und kann sie sogar ein wenig verdrehen“ – immer im positiven Sinn.
Traumwandler – das bringt auch Poesie ins Event …
Genau. Traumwandler regt die Neugier beim Publikum. Man fragt: „Was macht der?“ Dieses Wundern nehme ich mit meinem Programm auf.
Das Wundern digital als Show umsetzen: Eine tolle Leistung. Wie muß man sich das vorstellen?
Die gesamte Lenkung des Publikums beziehungsweise der Zuschauer, das Eingehen auf deren Reaktionen und vieles mehr erfolgt jetzt digital, via Zoom oder Teams. Es ist faszinierend zu sehen, wie gut das funktioniert.
Zoom – schon sind wir im Thema. Wie lange hat es gedauert, bis die Auftraggeber dein digitales Angebot angenommen haben?
Zunächst wartete man ab, ob nicht doch live gefeiert werden kann. Aber als klar war, dass es Präsenzveranstaltungen in 2020 nicht mehr geben wird, stellte man sich gut um. Auf die Ernüchterung folgte die Idee der virtuellen Veranstaltung und man suchte aktiv nach passenden Künstlern. Darauf deuten die zahlreichen Last Minute-Anfragen hin. Sonst freute ich mich im Sommer über einen ausgebuchten November und Dezember. In diesem Jahr gab es manchmal einen Vorlauf von wenigen Tagen oder Stunden.
Wie bist du damit umgegangen?
Ich habe die virtuelle Show, die einen großen Reiz auf mich ausgeübt hat, von langer Hand geplant. Denn neben den neuen Abläufen der Experimente galt es beispielsweise, sich in die Übertragungstechnik einzuarbeiten. Ich habe die feste Überzeugung, dass Magie, speziell das Gedankenlesen, eine jener Kunstformen ist, die auch online sehr gut funktionieren. Ob das Angebot auch angenommen wird, war für mich im ersten Schritt nicht relevant. Ich habe mich auf die Sache selbst konzentriert. Und ich wollte etwas Neues ausprobieren.
Da gibt es eine Parallele zu uns, der EVENTAGENTUR artimage: In der Krise die eigene Professionalität spüren und daraus etwas Neues entwickeln.
Man hatte im März / April 2020 zunächst eine Art Schockstarre. Dann sammelte ich Ideen und machte erste Erfahrungen: Eine Nummer, die in der realen Welt perfekt sitzt, ist online auf einmal nicht mehr toll. Also mussten viele Experimente umgearbeitet werden und einiges habe ich für die Zoom-Show ganz neu entwickelt. Das war ein sehr kreativer Prozess, der auch schnell ging. Sonst dauert die Entwicklung einer Nummer gerne mal ein bis zwei Jahre. Jetzt lief alles unter Hochdruck … na, man hatte ja auch genug Zeit.
Bisher bietest du virtuell ein Soloprogramm. Kannst du dir vorstellen, Teil von hybriden Veranstaltungen zu sein, wie artimage sie entwickelt?
Ja klar. Die Nummern sind auch im Kontext möglich. Es gibt fortlaufend Anfragen zu verschiedenen Themen. Wir sprechen jetzt im Advent, da gibt es natürlich Weihnachtsfeiern. Aber das geht weiter mit Veranstaltungen zum Jahresauftakt, Produkteinführungen und anderem. Ganz aktuell gibt es eine Buchung zum Thema Arbeitssicherheit – für mich neu. Dann setze ich mich mit den Veranstaltern –virtuell – zusammen und schaue, wie ich die Thematik gut ausarbeiten kann.
Das heißt neben der reinen Unterhaltung bedienst du andere Felder wie Motivation. Kommunikation oder Teambuilding für Unternehmen?
Ja, das funktioniert toll. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen miteinander reden. Und sie erleben Dinge, die sie stark verbinden. Das hinterlässt positive Spuren. Dabei möchte ich im Vorfeld nicht viel über die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren.
Du wurdest nicht als Traumwandler geboren. Zunächst hast du drei Jahrzehnte in der Finanzwirtschaft gearbeitet und verschiedene Branchen kennengelernt.
Ja, und das ist ein gutes Fundament für die Arbeit mit den Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft. Der Mittelstand, meine größte Kundengruppe, schätzt das bei mir so wie bei euch, der EVENTAGENTUR artimage. Ich arbeite mit den Entscheidern und den Gästen der Firmen auf Augenhöhe. Das wissen alle Beteiligten zu schätzen.
Bei aller Klarheit und Struktur, die uns verbindet: Wie werden deine Gefühle beim ersten Auftritt vor persönlich anwesendem Publikum sein?
Das wird mega! Es gibt für einen Künstler nichts Schöneres als die Live-Interaktion. Da muss man sich nichts vormachen. So schön es ist, digital wirksam zu sein … wenn ein ganzer Saal raunt, applaudiert oder aufspringt: Das kann man am Bildschirm nur sehr bedingt ersetzen. Allerdings haben die digitalen Formate auch den Vorteil, dass man Sachen zeigen kann, die live kaum funktionieren, zum Beispiel weil die gezeigten Gegenstände sehr klein sind.
Wie wird die Zukunft des Events aussehen?
Moment, ich reibe mal an meiner Glaskugel ... Nein, im Ernst: Ich glaube, dass ein gewisser Prozentsatz der Veranstaltungen online bleiben wird. Ob das jetzt 10, 20 oder 30 Prozent sind, da können wir die Würfel befragen. Meine Kunden haben die Onlineshows als begeisterndes Konzept erlebt und deshalb werde ich in dem Markt bleiben, weil es den Kunden und mir so viel Spaß macht.