Im Frühling 2021 sagen wir: Veranstaltungen sind wieder möglich.

Es wird geimpft. Es wird getestet. Es gibt schlüssige Hygienekonzepte, die sensibel umgesetzt werden – zum Beispiel durch Susanne Kämmerling. Die zertifizierte Hygienebeauftragte der EVENTAGENTUR artimage begleitet beispielsweise im Frühjahr 2021 Dreharbeiten. Sie sagt: „Hygiene muss zur gemeinsamen Sache werden. Dann funktioniert das Konzept und wir schaffen Handlungsspielraum.“

Hygiene: so wichtig für das Event wie Bauaufsicht und Unfallschutz

Lockere Kabel, versperrte Fluchtwege, schwankende Leitern: Bauliche Missstände einer Location fallen ins Auge. Darum nehmen wir sie ernst. Keime und Viren sind für das menschliche Auge unsichtbar. Das macht sie so gefährlich und sie breiten sich ungehindert aus. Die COVID-19-Pandemie macht deutlich, dass Hygiene zukünftig ein Teil der allgemeinen Sicherheit ist – beim Event wie im Alltag.

Seit Sommer 2020 arbeitet Susanne Kämmerling als Hygienebeauftragte. Eine Produktionsgesellschaft hat sie verpflichtet und gewährleistet so sichere Aufzeichnungen. Sie plant ein Hygienekonzept aus Erfahrung in diesen Schritten:

  • Abläufe analysieren – vor Ort die Räume und Flächen prüfen, Laufwege sinnvoll definieren, Arbeitsabläufe checken, Anzahl der Beteiligten und das Timing erfassen.
  • Beteiligte einweisen – neben den „AHA-Regeln“ werden zum Beispiel Laufwege erklärt.
  • Tägliche Testungen – wer negativ ist, kann auch keinen anstecken.

„Im Verlauf der Zusammenarbeit hat sich ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen mir, als Hygienebeauftragter, und dem Team entwickelt. Dadurch verinnerlichen die Menschen sämtliche Regeln. Sie erkennen: Wir schützen uns alle gegenseitig. Eine tolle Erfahrung – so anstrengend und schrecklich die Pandemie an sich auch ist.“ Susanne Kämmerling nimmt die Erfahrungen der Menschen am Set auf und passt das Hygienekonzept entsprechend an. Diese Zusammenarbeit auf Augenhöhe für die gemeinsame Sache funktioniert!

Coronaschutz darf Arbeitsschutz nicht aushebeln

Die Hygienebeauftragte warnt vor einseitigem Aktionismus. Sie entdeckt immer wieder abgesperrte Fluchtwege oder Hinweise,  die Menschen bei Gefahr in die falsche Richtung lenken würden. Sie sucht das Gespräch mit anderen Sicherheitsbeauftragten oder der Feuerwehr und regt Kooperationen an. Ihr Fazit: Pauschale Regeln zur Hygiene sind keine Lösung. Das Hygienekonzept muss die Menschen abholen und alle Rahmenbedingungen vor Ort berücksichtigen. Dann wird es verstanden, akzeptiert und verinnerlicht.

Hygienekonzepte mit Mehrwert: Unternehmende schützen nicht nur die Gesundheit Ihres Teams. Sie sichern Arbeitsplätze, zeigen sich als guter Arbeitgeber und sind bereit für die Zeit der Lockerungen. Sprechen Sie uns an zu Gefährdungsbeurteilung, Coronaschutz und Umsetzung aller Maßnahmen.

 

Wenn Sie diese Leistung interessiert, lesen Sie HIER weiter.